20.10.07

Unentschlossen? Wählen sie Souveräniät!

Sie sind unentschlossen? Oder sie kennen jemanden der Unentschlossen ist? Nun, da kann Ihnen geholfen werden.
Wir empfehlen: Wählen sie Souveräniät!

Wen konkret und welche Partei genau sie wählen, müssen Sie selbst entscheiden. Bei der anstehenden Wahl 2007 haben Sie jedoch wieder die Wahl zwischen denen, die alles nach Brüssel oder New York deligieren wollen; und denen, die Ihnen die Möglichkeit erhalten im eigenen Land mit eigenem Willen Veränderungen durchzusetzen. Das ist eine sehr zentrale und einfache Fragestellung.

Was nützt ihnen ein "sozialer Kurs" wenn der Staat, in dem sie leben; hunderten von Brüsseler "Eu-Direktiven" nicht freiwillig folgt sondern zwanghaft folgen muss? Das heute satsam bekannte "Es widerspricht .... recht" würde zur Regel. Wenn Sie Glück haben, dürfen Sie in Ihrer Stadt oder Gemeinde noch über den Bau eines Denkmals oder neuen Spielplatzes abstimmen; wenn es dafür noch keine EU-Richtlinie gibt....

Dasselbe kann ihnen aber auch passieren wenn Sie "grün" wählen. Sie sind gegen Gentechnik? Gegen KKW? Und für den Umweltschutz? Dann achten sie darauf, dass Sie nicht von Brüssel regiert werden. Ein Gentechmoratorium wäre unter EU Herrschaft undenkbar. Wenn Sie sich dem Umweldiktat des Weltklimarates beugen und in 10 Jahren feststellen dass CO2 kein Problem ist, wird es schwierig aus entsprechenden internationalen Vereinbarungen auszusteigen. "Grün sein" auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft, können Sie nur, wenn sie nicht ein Stück der Souveränität "frei zu entscheiden" abtreten. Wer grün ist, sollte also nicht unbedingt grün wählen.

Möchten Sie auch weiterhin einen grossen Teil der Lebensmittel aus der Schweiz beziehen und so "souverän" in der Ernährungsfrage bleiben? Möchten Sie selbst bestimmen, wie produziert wird, was aufs Feld kommt und was nicht? Möchten Sie nicht in noch höherem Masse von ausländischer Landwirtschaft abhängig sein? Dann sollten Sie keine Partei wählen, d
ie eine Bundesrätin unterstützt, welche eine nahezu unbegrenzte "Marktöffnung" (= Schutz der eigenen Landwirtschaft entfällt) propagiert.

Ein Stück Souveränität geben Sie ab 2008 auf. Zunehmend wird nämlich auch unser Stromnetz immer weiter liberalisiert. Kleine Stadtwerke, regionale Versorger werden - so wie in Deutschland - Stück für Stück vom Markt verschwinden. Wenn die Anbietervielfalt verschwindet, die Grosskunden ihren Stromanbieter frei wählen können und man im wahrsten Sinne des Wortes von Leitständen ausserhalb der Schweiz bei "Bedarf" ganze "Regionen" wie die Schweiz vom Netz abschalten kann, sind sie beim nächsten Blackout dabei.

2008 kommt Schengen. Das wollten Sie so. Was aber nicht kommt, irgendwann aber als "Schengenerweiterung" ansteht; ist der EU Haftbefehl. Wollen Sie sich ohne Rekursmöglichkeit für Internetaktiväten in der Schweiz von einem ausländischen Richter zur Verantwortung ziehen lassen? Wollen Sie es zulassen, dass schweizer Bürger nicht mehr durch ihre Staatsbürgerschaft vor Auslieferung in andere EU Staaten geschützt sind und sie bei "hinreichendem Verdacht" ausgeliefert und in einem anderen Land ihre Unschuld beweisen müssen? Wählen Sie keine Partei die hier nicht ordentlich und deutlich auf den Plan tritt, um das zu verhindern.

Diese Beispiele zeigen, wie vielfältig Souveränitätsverlust sein kann. Diese Beispiele zeigen, dass es bei dieser Wahl um wichtigere Frage als "Sachfragen" zu allen möglichen Problemstellungen geht. WÄHLEN SIE EINE PARTEI DIE AM MEISTEN FÜR DIE SOUVERÄNITÄT DES LANDES EINSTEHT, UNTERSTÜTZEN SIE PERSONEN DURCH DIE ZWEIMALIGE EINTRAGUNG AUF IHRER LISTE von denen Sie wissen, dass diese nicht zuklassen, dass sie im eigenen Land entmündigt, verschleppt und im Dunkeln gelassen werden.

Wählen Sie richtig. Wählen Sie niemanden der Sie entmachten möchte!

Eingesandt von autorenteam@schweiz-im-widerstand.ch

Labels: , ,

  
Kommentar veröffentlichen << Home

SwissBanner BannerExchange

Link Exchange Schweiz Link Exchange Schweiz (Dynamic Banner)
Link Exchange Schweiz by Oekosoft