17.12.07

Bundesrat: Zuerst Wahl, dann die Fragen.

Der neugewählten Bundesrätin konnten als geheime Kandidatin vor der Wahl keine Fragen gestellt werden. Erst 2 Tage nach der Wahl wurde sie in der Arena ausführlich befragt, so dass der Bürger sie etwas kennen lernen konnte.

Sie war keine angekündigte Kandidatin. Sie wurde im geheimen bei den linken Parlamentariern herumgereicht. Erst Minuten vor dem Wahlgang wurde sie vom kommunistischen Vertreter angekündigt. Sie war keine Bundespolitikerin und somit den meisten Bundesparlamentariern unbekannt. Die üblichen Interviews und Vorgespräche mit Kandidaten konnten nicht stattfinden. Dieses geheime Vorgehen der Bundesratswahl ist mehr als Taktik, es ist ein Komplott, das der Bürger in mehrfacher Hinsicht als unfair und undemokratisch empfindet.

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Haben sie das bei Otto Stich, Willi Ritschard und Ruth Dreifuss (alle SP) auch schon geschrieben? Auch die wurden auch entgegen dem Wahlvorschlag gewählt.
 
das finde ich auch nicht ganz richtig. die fälle sind aber nicht zu vergleichen. es wurde damals kein amtierender abgewählt.
 
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